inklusion, Wien

Inklusion – Kinder mit erhöhtem Förderbedarf

Präsenzkurs

Es ist oft ein Spannungsfeld zwischen dem Wunsch beziehungsorientiert zu handeln und dabei doch den rechtlichen Anforderungen an die Arbeit mit Kindern, die erhöhten Förderbedarf haben, nachzukommen. Da geht es um Diagnosen und Meldepflichten, Formulare und Fachbegriffe – und nicht zuletzt um die Beziehung zum Kind, zu den Eltern und die pädagogische Haltung in der Gruppe. Wir möchten mit diesem Baustein beide Themenkreise begleiten.

Zugangsvoraussetzungen und Zielgruppe

Dieser Baustein ist gedacht für alle, die mit Kindern in Kinderbetreuungsformen zu tun haben und die (mit und ohne Diagnosen) Kinder mit erhöhtem Förderbedarf betreuen. Außerdem richten wir uns an alle, die eine thematische Auffrischung, initiiert durch die Gesetzesnovellen 2024/2025, möchten. (Teilnahmebestätigung wird wie üblich ausgestellt, 20UE)

Inhalte

  • Rechtlicher und institutioneller Rahmen – Darstellung der (neuen) gesetzlichen Vorgaben zur Inklusion in der Elementarpädagogik (insb. Tagesbetreuungsgesetz)
  • Ablauf, Fristen & Formulare der Meldung
  • Fachbegriffe verstehen – praxisnah und verständlich
  • Diagnosen verstehen ohne Stempel zu verteilen inkl. Überblick über häufige Diagnosen im elementarpädagogischen Setting (ADHS, Autismus Spektrum, Entwicklungsverzögerung, Sprachstörungen,..)
  • Kommunikation: Wie spreche ich über Diagnosen mit Kolleg*innen, Eltern oder Kindern?
  • Reflexion: Warum ist eine inklusive Haltung mehr als ein pädagogisches Konzept? Und was bedeutet Normalität, „anders sein“ und Entwicklung für mich?
  • Umgang mit Unsicherheit und Widerstand im Team oder im Elternkontakt
  • Zusammenarbeit mit Eltern, Therapeut*innen und anderen interdisziplinären Stellen

Diesen Kurs gibt es aktuell in folgender Form: