Hochsensibilität Grundlagen – Reizüberflutung und Regulation
Hochsensible Menschen haben eine erhöhte Sensitivität (Reizaufnahme), die sie alle möglichen subtilen Sinnesreize von außen, wie auch innen wahrnehmen lässt. Entsprechend überfordert sind manche Kinder damit – und sie verhalten sich auch so. Hochsensible Kinder zeichnen sich, so sagt Elaine Aron, durch folgende Elemente aus: Eine gründliche Verarbeitung von Information, eine rasche Übererregbarkeit, eine emotionale Intensität sowie eine sensorische Empfindlichkeit. Möglicherweise kommen Ihnen nun ein paar Kinder in den Sinn, die betroffen sein könnten.
Zugangsvoraussetzungen und Zielgruppe
Dieser Baustein ist gedacht für alle, die mit Kindern zu tun haben – sowohl betroffene Eltern und Familien als auch Kinderbetreuungspersonen, Lehrer und TherapeutInnen.
Netzwerk! Im Anschluss an diesen Grundlagenbaustein empfehlen wir von Herzen die weiteren Bildungsbausteine zu diesem Thema direkt bei unserem Kooperationspartner zu besuchen! Hier klicken – dann öffnen sich alle Informationen.
Inhalte
- Theoretische Grundlagen und Definition von Hochsensibilität und Hochsensitivität
- Neurodiversität
- die Reizüberflutung der modernen Welt
- Einfluss von Bindungsqualität und Emotionsregulationsfähigkeit auf die Intensität der Ausprägung
- Informationen über Merkmale und Diskussion über mögliche Verhaltensweisen von sogenannten hochsensiblen Kindern
- Fallbeispielen und Umgang mit auffälligem Verhalten
- Hilfestellung durch Praxisbeispiele
Diesen Kurs gibt es aktuell in folgender Form:
Präsenzbaustein
Ort: jobs|mit|herz Bildungsinstitut – 1220 Wien, Ziegelhofstraße 149
Ablauf: Theoriebaustein mit Praxisbeispielen, elektronischer Erhalt der Teilnahmebestätigung
Kurszeiten: Samstag 9-18 Uhr und Sonntag 9-13 Uhr
22./23. Juni 2024 - ANMELDESCHLUSS
19./20. Oktober 2024 - ANMELDESCHLUSS
28./29. Juni 2025